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Schmerzwerk

by SchMerZ

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1.
Intro 01:07
Instrumental
2.
Feuer 05:39
Du wolltest Liebe, Du wolltest Wärme Du wolltest Freiheit, Du wolltest Schönheit Du watest durch den Alltag - jede Nacht beschmutzt Dein Sein Unheilige Allianzen kriechen Dir durch Mark und Bein Jede Faser Deines Fühlens bebt vor Ekel vor Dir selbst Deine Seele schreit nach Unschuld, es ist wonach Du brennst Du suchtest Liebe, Du suchtest Wärme Du suchtest Freiheit, Du suchtest Schönheit Du watest durch den Alltag - jede Nacht beschmutzt Dein Sein Unheilige Allianzen kriechen Dir durch Mark und Bein Jede Faser Deines Fühlens bebt vor Ekel vor Dir selbst Deine Seele schreit nach Unschuld, es ist wonach Du brennst Die Flammen eines Feuers das Fleisch des Freundes frisst Doch vergebens Deine Suche nach der Reinigung ist Du watest durch den Alltag - jede Nacht beschmutzt Dein Sein Unheilige Allianzen kriechen Dir durch Mark und Bein Jede Faser Deines Fühlens bebt vor Ekel vor Dir selbst Deine Seele schreit nach Unschuld, es ist wonach Du brennst Die Flammen eines Feuers das Fleisch des Freundes frisst Doch vergebens Deine Suche nach der Reinigung ist Zurück bleibt nur die Asche und schwarz verkohltes Fleisch Ohnmächtiges Stöhnen und etwas das nach Gnade kreischt... Feuer brennt! Feuer - Spürst Du wie es brennt, wie das Feuer in Dir brennt Feuer - die Sehnsucht nach dem Anfang der kein Ende kennt
3.
Die Schatten - die Dämmerung - die Dunkelheit ist nah Dann kann ich wandern unter Menschen - wunderbar Kann es fühlen, kann es sehen, kann mich freuen an Ihrem Sein Kann ich träumen - kann ich einer von Ihnen sein Einer von Ihnen irgendwo im Häusermeer Ganz ohne Hunger, doch das ist ewig her Schwester des Todes - Königin der Nacht Sieh mich nicht so an - was hast Du aus mir gemacht? Ich kann sehen - ich wollt ich wäre blind! Ich kann hören - ich wollt ich wäre taub! Ich kann schreien - ich wollt wäre stumm! Ich kann lieben - ich wollt ich wäre kalt! Sieht der Wolf unter Lämmern wohl noch - Tausend Sonnen dämmern So müde, erschöpft und endlos abgeplagt Hört die Hunde lärmen, will seine Knochen wärmen Der Zweifel an ihm nagt - will nicht mehr auf die Jagd... Frag nicht Warum! Nacht ohne Mond - ich will schlafen Tod ohne Grund - endlich schlafen Schlaf ohne Traum - ich will schlafen Frag nicht warum - endlos schlafen Ich kann sehen - ich wollt ich wäre blind! Ich kann hören - ich wollt ich wäre taub! Ich kann schreien - ich wollt wäre stumm! Ich kann lieben - ich wollt ich wäre kalt!
4.
Schmerz 04:23
Tief in meinem Innern kauert ein nacktes kleines Kind Das die Hoffnung auf die Zukunft nie mehr wieder gewinnt Durch die Tränen seiner Angste suchen Blick himmelwarts Nach der Hilfe eines Gottes - doch die Antwort ist nur Schmerz Tief in meinem Innern hofft ein kleines nacktes Kind Das die Träume und due Wünsche alle nicht vergebens sind Am Grunde eines Kessels, voll von eingeschmolznem Erz Sucht es verlornen Zauber - doch die Antwort ist nur Schmerz Tief in seinem Innern schreit ein kranker alter Mann Vorbei die besten Jahre an die er sich nicht erinnern kann Er wartet auf Erlösung für sein alterschwaches Herz In der Stunde seines Todes - doch die Antwort ist nur Schmerz Es sieht - es fühlt - es schreit - vor Schmerz Vater vergib mir - Vater vergib mir Hol mich hier raus, lass mich hier nicht allein Vater vergib mir - aus Blut machst du Wein Vater vergib mir - die Welt ist zu Klein Vater vergib mir - aus Fleisch machst Du Brot Vater vergib mir - ich wünscht ich wär tot
5.
Ins Licht 04:52
Bin allein, ganz allein in der Isolation Kein Gefühl - Kein Kontakt - Keine Konzentration Hab keinen Traum - Keine Angst - Ja was macht das schon? Hab kein Herz - Spür keinen Schmerz - Alles Illusion Was du willst, was du kannst, wessen Reigen du tanzt Wieviel Raum - wieviel Platz in deinem hirnersatz Ein gesicht hinterm spiegel, die fassadeist versiegelt Nur ein schloss - viel zu weit und die Wege total eingeschneit Unendlich allein, unendlich frei Unendlich - im Jenseits der Grenzen der Zeit Unendlich - Sein Refrain: Ich flieg Ins Licht Ich flieg davon und du bekommst mich nicht
6.
Gott 04:57
Du weißt, ich hab das nicht gewollt, an der Grenze nicht mit Blut gezollt, die Stimmen drin in meinem Kopf, sie sind zurück in meinem Kopf... Verräter an des Königs Kehle, Blutegel tief in meiner Seele, Hohepriester meiner Gunst, tummeln sich in meinem Dunst. Was hast Du gerade noch gedacht, ich weiß genau, Du hast gelacht, es sprach der Herr, es werde Licht! Seid willkommen vor meinem Gericht. Warum seht Ihr mich so an, ich weiß genau, Ihr seht mich an, Ihr flüstert heimlich über mich, glaubt Ihr denn, ich merk das nicht. ...und die Stimmen sagten mir: Das Universum gehört jetzt Dir, Du sollst fortan der Herrscher sein, Du sollst sie knechten, Du allein, Du allein! Heilige Mutter Gottes! – Heilige Mutter Gottes! Refrain: Ich bin Dein Gott – Ich bin Dein Gott Ich bin Dein Gott – Ich bin der Herr Fallt auf die Knie – kriecht zu mir her!
7.
Blut 05:23
Dunkelheit und Einsamkeit - in Grüften die Geborgenheit Hinter Kilometerdicken Mauern - Meine Gedanken kauern Isolation und Finsternis - kein Zuhaus, kein Zuhaus, kein Zuhaus Ein Schloß im Eis und der Schlüssel gut versteckt - Kein Zuhaus, Kein Zuhaus, Kein Zuhaus Niemals sprechen - niemals das Schweigen brechen - von der Seele nur ein Hauch Kein Zuhaus - Kein Zuhaus - Kein Zuhuas Zirkulation - in Gedankenschnelle kreisen - von der Seele nur ein Hauch Reanimaiton - niemals wieder entgleisen - von der Seele nur ein Hauch Regulation - lebenswichtige Organe - von der Selle nur ein Hauch Konzentration - volle Selbstkontrolle... Fallenstellen aus dem Hinterhalt - kalte Augen - Gewalt In Labyrinthen der Unendlichkeit habe ich Dein Bett bereit Komm zu mir in den Glaspalast - Diamont in Stahl gefaßt Nur ein Schloß im Eis und die Schlüssel gut versteckt - von der Seele nur ein Hauch Im tiefsten Schlaf nie wieder aufgeweckt - von der Seele nur ein Hauch Ich nehm Dich mit in das Land ohne Wiederkehr - von der Seele nur ein Hauch Refrain: Gib mir Dein Blut - von der Seele nur ein Hauch Ist nicht genug - von der Seele nur ein Hauch Nicht gut genug - von der Seele nur ein Hauch Gib mir Dein Blut - von der Seele nur ein Hauch
8.
Dein Erbe 06:04
Ein Tier steht auf - erschlägt den Bruder Entdeckt das Rad - vermacht es Dir Ein Mensch am Kreuz - Sühne und Schuld All seinen Schmerz - vermacht er Dir Ein roter Hahn - die Mutter brennt Ein Volk im Wahn - der Schrei das Testament Der Pöbel schreit - im Wahn den Kopf verliert Freiheit und Gleichheit - als Nachlass Dir serviert! Sechs Millionen Tote Ein Volk in Kammern stirbt Die Lüge unser Führer Das ist was Großvater vererbt Den vollen Wanst - der Überdruss Lähmende Angst - mein Abschiedskuss So ist das Vermächtnis - es ist alles Dein Die Schuld und das Sterben - soll Dein Erbe sein! Das sei mein letzter Wille, danach kommt nur noch Stille... Refrain: Das sei Dein Erbe - so ist das Vermächtnis - das Testament sei vollstreckt! Wenn ich mal sterbe - die Schuld Deiner Ahnen in Deinem Blut steckt!
9.
Jeden Tag, jede Stunde bist Du nicht allein, jede einzelne Sekunde werd ich bei Dir sein, weißt Du wer wer ich bin, ich bin drin in Deinem Kopf, ich bin Du und Du bist ich, doch in Wirklichkeit beherrsch ich Dich! ich weiß, Du denkst, Du bist ab und zu allein, die perfekte Täuschung und du fällst darauf rein, Du denkst Du weißt alles, doch das eine weißt Du nicht, Dein Körper ist nur Hülle und die fülle- ich! Ich weiß was Di brauchst und ich dosiere Dich. Entertainment, Unterhaltung portioniere ich, immer genug, dass Du mich am Leben hältst und mir bloß nicht so schnell vom Glauben abfällst, ja, ab und zu wehrst Du Dich gegen mich, doch ich mach Dich glauben, wir sind Freunde, Du und ich. Und merkst nicht mehr, wie Du zu uns beiden sprichst. Schlussendlich- das eine merke Dir mein Freunde, ein Leben ohne mich hast Di leider nur geträumt, denn ich falschen Bewegung detoniere ich... Seit der Stunde Null, ja seit Deiner Geburt, bin ich bei Dir, bin ich in Dir - war auch meine Geburt ich bin der kleine Microchip, ganz hinten im Gehirn, ich bin der kleine Gott hinter Deiner Stirn, Ich befehle was Du tust, oder was Du besser lässt, ich halte Deine freien Gedanken fest, was Du magst, wie du fühlst - es ist meine Wahl, ich bin derjenige der Dir sagt, daß ist doch normal. Du bist ferngesteuert und Du bist es nicht, denn eigentlich bin ich in Dir und das ist ganz, ganz dicht, bis das der Tod uns scheidet bleiben wir verbunden, nur schlägt Dein Sterben bei mir kleine Wunden. Refrain: Deus Ex Machina

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released January 1, 2000

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SchMerZ Hanover, Germany

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